Vom kranken Pferd zum Kundennetzwerk

Unser Pferd Woiczek (kurz: Woi) – mittlerweile 29 Jahre alt – wurde 2004/2005 immer steifer und unbeweglicher.
Meine Frau unternahm viele Versuche, ihm das Gehen leichter zu machen: Der Hufschmied kam (und vermasselte letztlich vieles); Tierärzte tauchten kamen regelmäßig vorbei, spritzten, kassierten und gingen wieder; Woi musste auch noch in die Klinik, um dort untersucht zu werden. Es war also keine preiswerte Zeit.

Das Ergebnis: Die Tierärzte waren sich einig, es handelte sich um Arthrose, was in diesem Alter für ein Pferd überhaupt nichts ungewöhliches sei. Man gab ihm noch etwa ein Jahr und meinte, man solle ihm so lange noch mit Schmerzspritzen schmerzfrei halten. Dann aber werde wohl der Weg zum Schlachter nicht zu vermeiden sein. Ansonsten sei bei Arthrose nichts zu machen.

Meine Frau sah das völlig anders. Sie begann das Internet zu nutzen. Sie las wochenlang alles mögliche und erzählte auch zwischendurch immer wieder mal von diesem und jenem, was sie gelesen hatte. Im Groben wusste ich Bescheid, aber letztlich wusste ich nichts richtig.

Dann sagte sie mir eines Tages, sie habe eine Firma entdeckt und mit der auch schon telefoniert und sie werde nun versuchen, Woi mit Nahrungsergänzung für Pferde wieder auf die Beine zu kriegen. Das sei nicht billig, aber wir mussten mittlerweile so viel für Ärzte und Hufschmied usw. ausgeben und es wurde trotzdem nicht besser.

Wir verabredeten, es ein halbes Jahr zu versuchen.

Meine Frau bestellte dieses ekelhaft riechende Pulver aus Pflanzenbestandteilen und Meerestieren, alles getrocknet. Und Mineralien, und Vitamine und und und …

Nach drei Wochen lief Woi schon wieder ziemlich gut und war guter Dinge. Nach etwa 5 Wochen konnte er wieder geritten werden. Heute ist er wirklich wieder ein Prachtexemplar.

Die Ärztin dieser Firma hatte meiner Frau gesagt, sie brauche das Mittel nur 3 Monate zu geben; dann müsste es eigentlich gut sein. Wichtiger sei aber nun, dass das Pferd ergänzend zum Wiesenfutter eine Art Grundversorgung erhalte, die nicht speziell für Knochen und Gelenke sei, sondern die fehlende Nahrung liefere, ohne die ein Organismus nun mal nicht gesund funktionieren könne und die in den heutigen Wiesen einfach nicht mehr enthalten sei aufgrund der jahrelangen Auslaugung und intensiven Bewirtschaftung in der Landwirtschaft.

Seitdem erhält Woi eine Basisversorgung.

Das ist jetzt drei Jahre her. Woi ist der älteste im Stall; er sieht aus wie das blühende Leben; sein Fell, seine Körperhaltung – einfach alles hat sich so toll verbessert, dass er von der Stallinhaberin gerne vorgezeigt wird, wenn Besucher kommen und sich umsehen wollen.

Da ich schon seit Jahren unter starken Gelenkschmerzen litt und aus diesem Grund in der kalten Jahreszeit auch nicht mehr mit dem Roller fahren wollte, nahm ich mir vor, das Ekelszeug testweise zu essen. Mannhaft versuchte ich diverse Joghurts und andere „Trägerstoffe“, um das Zeugs herunter zu bekommen. Aber es war absolut ungenießbar!

Da haben wir angefangen, nach Nahrungsergänzung zu suchen, die für den Menschen geeignet ist.

Ende 2005 wurden wir von einer sehr guten Bekannten angesprochen, die an Rheuma erkrankt war, und zwar so schlimm, dass sie schließlich ihren Beruf aufgeben musste und in Rente ging. Wenn ich an ihre Geschichte denke, dann bin ich froh um jede Woche, in der ich bisher gesund durch die Gegend laufen konnte.

Jedenfalls ging es ihr ziemlich besch….. . Sie war schulmedizinisch austherapiert; es war klar, dass sie in nicht allzu langer Zeit im Rollstuhl enden würde.

Sie wollte aber nicht aufgeben und begann, sich mit Ernährungsfragen zu befassen. Sie entdeckte eine Spezialklinik in Norddeutschland. Dort gibt es einen Arzt, der die These vertritt, dass das Rheuma – wie auch viele andere Beschwerden – aus einer fehlerhaften Ernährung herrühren.

Jedenfalls behauptete er, wenn es ihr gelänge, sich so umzustellen, dass sie sich vollwertig ernähren würde, dann werde das Rheuma (symptomatisch) verschwinden.

Sie begann sich essensmäßig umzustellen und wurde „fachkundig“, wo man in Krefeld einigermaßen preisgünstig Vollwertnahrung kaufen konnte. Denn das ist ja nun wirklich nicht billig. Und da die Rente bei weitem nicht so hoch war wie der vorherige Verdienst, war das schon schwierig. Aber da ihr Partner als Computerfachmann zu dem Zeitpunkt noch gut verdiente, ging es eben.

Da sie im Hausarzt und in den lokalen Fachärzten keine Hilfe bei der Linderung ihrer Schmerzen finden konnte, nahm sie den Rat einer Bekannten an, die Heilpraktikerin und selber von Kindesbeinen an schwere Allergikerin ist.

Mit dieser zusammen führte sie eine Darmsanierung durch (Hydro-Colon-Behandlung) als grundsätzliche Voraussetzung für eine Entgiftung des Körpers und eine Normalisierung der körperlichen Abläufe.

( Als sie uns davon erzählte, habe ich viele Einzelheiten erst gar nicht glauben wollen. Was sich da alles ansammelt. Und was man trotz einer medizinischen Darmentleerung mit anderen Mitteln noch an !jahrealten! Beständen im Darm antrifft ….)

Seitdem nimmt sie Nahrungsergänzungsmittel aus pflanzlichen Stoffen.

Nach über zwei Jahren waren die rheumatischen Beschwerden so zurückgegangen, dass der ärztliche Dienst sie wieder voll erwerbsfähig geschrieben hat! (Wie gesagt: Sie war schulmedizinisch austherapiert!)

Aufgrund ihrer persönlich so guten Erfahrungen mit diesen Pflanzenprodukten sprach sie uns an und fragte uns, ob wir uns auch für das Thema Gesundheitsprävention interessieren würden, um langfristig schweren chronischen Erkrankungen und Alterungsproblemen vorzubeugen. Sie war so von der Qualität der Nahrungsergänzungsmittel begeistert, dass sie diese unbedingt weiter empfehlen wollte. Hinzu kam noch, dass dieses Unternehmen jedem eine Vergütungsprovision zahlt, der die Produkte weiter empfiehlt. Das wollte sie nun für sich zu einer neuen finanziellen Einnahmequelle machen.

Meine Frau war sofort wie elektrisiert, denn nach ihrer Erfahrung mit Woi war ihr sofort klar, dass sowas auch für Menschen wichtig ist. Wir haben uns natürlich mit unserer Bekannten getroffen und darüber geprochen. Es war leicht für sie, uns davon zu überzeugen, die Basisversorgung von ihrem Hersteller zu probieren. Gleichzeitig haben wir uns noch Literatur besorgt, um uns noch besser zu informieren.

Seit November 2005 versorgen wir uns also mit einer Basisversorgung aus reinen Pflanzenstoffen aus kontrolliertem Anbau; unsere Tochter Paula hat zudem endlich eine Körperlotion gefunden, die ihre extrem trockene Haut wirklich wieder weich und glatt macht; meine Frau hat keinerlei Probleme mehr in den kritischen Tagen; auch ihre Sorgen wegen zunehmendem Haarausfall hat sie seit Januar 2006 nicht mehr; das Problem ist völlig verschwunden.

Meine Gelenkschmerzen sind mittlerweile auch weg. Auch meine allergischen Reaktionen im Frühjahr, die mir monatelang das Leben schwer machten, sind fast völlig verschwunden. Aus Wochen und Monaten wurden wenige einzelne Tage. Ich gehe davon aus, dass die Allergien eines Tages gar nicht mehr auftreten werden.

Als ich nach einem halben Jahr zu meiner Heilpraktikerin ging, schaute sie als erstes in ihre Unterlagen und zählte mir 12 Beschwerden auf, die ich zum damaligen Zeitpunkt geäußert hatte. Davon war nur noch eine richtig und eine ander „halb“ vorhanden. Ich war selber verblüfft. Zumindest fand ich den zeitlichen Zusammenhang bemerkenswert…

Eine andere Bekannte von mir, die das Mittel etwas mehr als einen Monat probiert hatte, meldete sich, um zu erzählen, dass ihre Schuppenflechte weggeht, die sie schon seit ewigen Zeiten hatte und nicht in den Griff bekam.

Um über den Hersteller der Produkte genaueres zu erfahren, haben wir recherchiert, konnten aber weder im Internet noch in der Presse etwas Negatives finden; die Firma wurde mehrfach positiv erwähnt und auch ausgezeichnet als „ethisches Unternehmen“.

Bei der Verbraucherzentrale in Berlin wurde ich dann fündig in der Form, dass man uns eine Info zuschickte über solche Firmen, die ihre Produkte nur direkt an den Endverbraucher vertreiben (keinen Zwischenhandel) und deshalb vielen etablierten Pharmafirmen und anderen Vertriebsfirmen ein Dorn im Auge sind:

In diesem Empfehlungsmarkt werden nämlich die gesamten sogenannten Zwischenkosten nicht in den Zwischenhandel, Lagerhaltung, Speditionen und teure Werbemaßnahmen usw. gesteckt (im Regelfall 60-70% des Endpreises) sondern man lässt diese Gelder – wie in einem genossenschaftlichen System – ausschließlich an die Kunden der Firma zurückfließen, die die Produkte aus Überzeugung weiterempfehlen.

Nach einem einfachen Prinzip: Wer ein paar neue Kunden durch Empfehlung der Firma zuführt, bekommt eine kleine Vergütung; wer mehr empfiehlt, eine größere Vergütung; und wer noch mehr empfiehlt, eben noch mehr.

Dazu gibt es einen Vergütungsplan, der klar und verständlich regelt, wieviel man wann verdient. Er funktioniert, wie wir mittlerweile festgestellt haben und alles ist klar durchschaubar.

Ohne das jetzt im Detail erklären zu wollen, ist hier also die Möglichkeit gegeben, durch die Weitervermittlung dieser richtig guten Produkte (nicht den Verkauf!!!) ohne ein finanzielles Risiko allmählich ein wachsendes Einkommen aufzubauen. Und das von zuhause aus. Ohne Zwang. Ohne irgendwelche Mindestmargen oder Pflichtumsätze.

Wir wollten es zuerst gar nicht glauben. Aber es ist wirklich so. Es macht Freude, anderen Menschen zuzuhören, sich mit ihnen über ihre Vorstellungen und Ziele zu unterhalten und mit ihnen zu überlegen, wie sie diese ansteuern und irgendwann realisieren können.

Im Gegensatz zu anderen Wirtschafts- und Berufsfeldern sind diese Menschen für uns wirkliche Partner, da es im Empfehlungsmarketing gar kein Gegeneinander gibt. Das Verdienen-Wollen setzt voraus, dass jeder auf den anderen zugeht und ihn stärkt; denn nur aus den Erfolgen der eigenen Partner erwächst der eigene Erfolg. Da das ausnahmslos für jeden hier gilt, spielt der Teamgeist und das unterstützende Miteinander eine zentrale Rolle.

Gleichzeitig gefällt mir unheimlich gut, dass wir erstens selbstgesteuert arbeiten (kein Chef, der einem reinredet); zweitens, dass wir selber die Leute aussuchen, mit denen wir arbeiten möchten; und drittens, ist es angenehm, anderen etwas Positives anzubieten.

So kommt man scheinbar wie „vom Hölzchen aufs Stöckchen“ vom kranken Pferd zum Kundennetzwerk.

Über Ruedi

Zusammenhänge machen mich neugierig. Da immer alles mit den Zusammenhängen zusammen hängt, kann man nichts losgelöst betrachten. Ich bin über 50 Jahre alt, Großvater, Vater und Ehemann und freue mich darauf, neue Denkweisen kennen zu lernen und Neues aus zu probieren - wie z.B., eine gewisse Öffentlichkeit im Internet zuzulassen, von der ich weiß, dass ich sie nicht mehr zurück nehmen kann. Puh!
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