Mein allererstes Mal

Mein allererstes Mal…

Haben Sie schon mal an einer Sitzung des Stadt- oder Gemeinderats teilgenommen? Oder an der Ausschusssitzung eines politischen Gremiums? Ich bisher noch nicht.

Gestern war der 1.3.2018. Ein Donnerstag. Zum allerersten Mal habe ich an einer lokalpolitischen Sitzung teilgenommen und erleben dürfen, wie sich Menschen auf (klein-) politischer Bühnen zeigen und entwickeln – vor allem, wenn Publikum anwesend ist.

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Kann ein Marketingkonzept die Welt verändern?

Ich denke – Ja.

Krise bei Euro, Banken,Staaten und Menschen

Was wir derzeit erleben, wenn wir die Krise des Euro, der Banken, der Staatsfinanzen, der sinkenden Verdienste sehen, führt dem Einzelnen vor Augen, wie wenig er an den Entscheidungen beteiligt ist; wie sehr Entscheidungen über die Köpfe der Mehrheit hinweg fallen, wie es schon immer unter allen politischen Regierungsformen der Fall war. Weiterlesen

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Lobbies und ihre „Hobbies“

Halt Du sie dumm- ich halt´sie arm

Wie in meinen Beiträgen sicher zu entnehmen ist, habe ich ein Auge auf gesellschaftliche Zusammenhänge und Abhängigkeiten, die es darauf anlegen, uns Normalos nach dem alten, feudal-adligen Prinzip „Halt Du sie dumm – ich halt sie arm“ durch Meinungsmache und Manipulation zu gutmütig nickenden Wackeldackeln zu machen.

Alle sind gleich – nur manche sind gleicher

Ein weiteres Beispiel für den unglaublich großen Einfluss von Lobbyisten ist die Einflussnahme auf die Entwicklung der Gesetze im Bereich der Medikamentenanwendungen sowie der Patentierung von natürlichen Stoffen und Produkten aus Naturstoffen. Weiterlesen

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Neue Gefährdungen der Bienenhaltung durch die Einführung der Agro-Gentechnik

Die Bienenhaltung wird aktuell durch einen Konflikt von Imkern mit Firmen, die Gen-Mais anbauen,  belastet.

Kurz gefasst kann man sagen:

Durch den Eintrag von gentechnischen Inhaltsstoffen durch die Bienen in den Honig in bestimmten Gebieten ist es dazu gekommen, dass dieser Honig als „kontaminiert“ als Lebensmittel nicht auf den Markt gebracht werden darf. Als ein Imker darauf hin geklärt haben wollte, in wie weit er denn Schadensersatz für den Verlust bekommen könne bzw. ob dann der Anbau dieses Genmais Mais ( MON 810) überhaupt statthaft sein könne, bekam er zur  Antwort: Den Honig dürfe er nun mal nicht verkaufen, weil Lebensmittel mit diesem Stoff nicht verunreinigt sein dürften („Nulltoleranzschwelle“). Aber einen Anspruch auf Schadenersatz habe er nicht. Auf die Frage „Warum?“ , da wurde es sehr schnell sehr juristisch. Interessant, dass Bayrische Behörden da in das selbe Horn tuteten wie der Hersteller, die Firma Monsanto.

Wer sich für weitere Details interessiert, kann diese aus den folgenden Texten entnehmen, die ich aus dem Internet zusammen gestellt habe.

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Summ, summ, summm – Bienchen summ herum ….

Die Zeile fiel mir gerade ein, als ich darüber nachdachte, wie ich den neuen Eintrag eröffnen könnte.

Ich hätte selber nicht gedacht, dass ich mich intensiver mit Fragen der Natur und des Schutzes derselben befassen würde; schließlich habe ich eher eine Affinität zu technischen Dingen. Aber wie das Leben so spielt – im Mai des Jahres 2009 kam ich wie die Jungfrau zum Kinde zu zwei Bienenvölkern.
Wie kommt so was?    Auf dem Pferdehof, wo meine Gattin ihr Pferd stehen hat, wurde ich von dem Mann des Hauses angesprochen, ob mich Bienen und Honig interessieren würden.Interessierten mich nicht sonderlich.
Dennoch nutzte ich immer wieder mal die Gelegenheit, dem Herrn über die Schulter zu schauen, wenn er sich mit seinen Bienenvölkern befasste. Und so langsam erwachte mein Interesse. Verblüffend, mit welchen Fragestellungen man konfontiert wird, wenn man sich Gedanken darüber macht, wie man welchen Honig bekommen kann. Weiterlesen

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Das Umweltinstitut: „Die Rückkehr der Ackergifte“ / Hoher Spaßfaktor

Hoher Spaßfaktor
„Das Geschäft mit Pestiziden macht wieder Spaß“, findet auch Hans Theo Jachmann, Deutschland-Chef von Syngenta, der weltweiten Nummer 2 des Pestizidmarktes, in der Tageszeitung „Die Welt“. Allein im ersten Quartal 2008 wuchsen die Umsätze mit Pestiziden bei Syngenta um 22 Prozent. Laut Jachmann sind neue Pestizidfabriken schon in Planung.2 Auch Konkurrent Monsanto profitiert von der „Erfolgsstory“. Gut 8,6 Milliarden Dollar hat der US-Agrarkonzern im vergangenen Geschäftsjahr mit Saatgut und Pestiziden umgesetzt. Allein im zweiten Quartal 2008 stieg der Umsatz um 45 Prozent auf 3,8 Mrd. Dollar. Auch der Weltmarkt für Kunstdünger wächst seit einiger Zeit stark an. So stieg die globale Nachfrage nach Düngemitteln 2006/07 laut IVA um knapp fünf Prozent auf 164 Millionen Tonnen. Die stärksten Zuwächse gibt es in Asien, Lateinamerika und – aufgrund des Maisethanol-Booms – in den USA. Weiterlesen

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Behördennetzwerk? Was hängt mit wem zusammen?

Mitte 2007

Die Eltern haben ein älteres Kind, das seelisch behindert ist: Das ergibt ein mehrmonatiger Aufenthalt in einem Fachkrankenhaus. Seit fast einem Jahr wird das Kind nicht mehr beschult, weil unklar war, was hinter den ständigen Problemen mit anderen Mitschülern steckt und weil die Probleme heftig waren. Jetzt herrscht allerdings Klarheit, worum es geht:

Asperger Syndrom.

Daher beantragen sie beim Jugendamt Unterstützung, die ihnen zusteht bei der vorliegenden Diagnose. Sie möchten eine Beschulung sicher stellen, da das Kind sehr begabt ist. Sie möchten, dass eine ambulante Therapie bewilligt wird; so wurde es vom Krankenhaus dringend empfohlen, weil das Kind sonst wegen seiner Aggressionsattacken dauerhaft weggesperrt werden müsste.

Das wäre dann auf Kosten der Krankenkasse.

Zugegeben eine schwierige Diagnose. Aber in diesem Fall aus Sicht der Klinik „100 prozentig und ohne Zweifel“.

Die Sachbearbeiterin beim Jugendamt sagt zu, den Antrag der Eltern zu unterstützen, zumal auch der Familienbetreuer bestätigt, dass schnelle Hilfe dringend erfolgen muss, denn die Situation zuhause spitzt sich allmählich zu, weil der Junge 24 Stunden am Tag unbeschäftigt ist; mehrere kleine Geschwister verlangen von der Mutter und dem Vater ebenfalls Aufmerksamkeit, Kraft und Zeit.

Das Kind müsste eventuell dauerhaft in der Psychiatrie weggesperrt werden, wenn nicht bald eine strukturierende und begleitende Hilfe ermöglicht wird.

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Ist die LINKE bündnisfähig?

Tja, das hängt wohl von den Zusammenhängen ab ……..

Mit Verwunderung verfolge ich die derzeitige Diskussion in der Presse und im Fernsehen. Was für eine Getue. Anscheinend glauben die darstellenden Politiker, uns „Normalsterblichen“ vormachen zu könne, dass sie auf Dauer nicht mit den LINKEN zusammen arbeiten würden.
Die LINKE sind eine legitim zustande gekommene Partei, egal, was man über ihren historischen Hintergrund oder ihre politische Ausrichtung denkt. Also gibt es formal und juristisch schon mal keine Einschränkungen.

Aber politisch?!

Mich beschleichen folgende Überlegungen:

Die bisher in den Parlamenten vertretenen Parteien haben damit einfach nicht gerechnet bzw. sich verkalkuliert.

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Gewohnheiten, Rentenversicherung und Schneeballsysteme

Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen.- Heinrich Mann

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„Ein Schneeball-System im unlauteren Sinne liegt immer dann vor, wenn das Einkommen der bereits im System befindlichen Mitglieder aus den Eintrittsgeldern neu hinzukommender Mitglieder bestritten wird, mit der Folge, dass das System sofort zusammenbricht, wenn keine neuen Mitglieder mehr beitreten.“

Jetzt wissen wir endlich, um was es sich bei unserem deutschen Rentensystem handelt…
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(Quelle:
Prof. Dr. Michael M. Zacharias: „Network-Marketing: Beruf und Berufung“)

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Vom kranken Pferd zum Kundennetzwerk

Unser Pferd Woiczek (kurz: Woi) – mittlerweile 29 Jahre alt – wurde 2004/2005 immer steifer und unbeweglicher.
Meine Frau unternahm viele Versuche, ihm das Gehen leichter zu machen: Der Hufschmied kam (und vermasselte letztlich vieles); Tierärzte tauchten kamen regelmäßig vorbei, spritzten, kassierten und gingen wieder; Woi musste auch noch in die Klinik, um dort untersucht zu werden. Es war also keine preiswerte Zeit.

Das Ergebnis: Die Tierärzte waren sich einig, es handelte sich um Arthrose, was in diesem Alter für ein Pferd überhaupt nichts ungewöhliches sei. Man gab ihm noch etwa ein Jahr und meinte, man solle ihm so lange noch mit Schmerzspritzen schmerzfrei halten. Dann aber werde wohl der Weg zum Schlachter nicht zu vermeiden sein. Ansonsten sei bei Arthrose nichts zu machen.

Meine Frau sah das völlig anders. Sie begann das Internet zu nutzen. Sie las wochenlang alles mögliche und erzählte auch zwischendurch immer wieder mal von diesem und jenem, was sie gelesen hatte. Im Groben wusste ich Bescheid, aber letztlich wusste ich nichts richtig.

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